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  • M.T.

"Umwelt 2 "Eine bestimmte Sichtweise ... auf die Umwelt



Im vergangenen Jahr machte der "Salon Environs" in der Stadtbibliothek seine ersten Schritte im Kunst- und Kulturleben unserer Stadt. Sein Ziel war es, die verschiedenen Tendenzen der aktuellen Kunst, wie sie in der Provinz entwickelt wird, zu präsentieren. Er war ein Glied in einer riesigen Kette, die sich durch Frankreich schlängelt, von Nizza bis Bordeaux, von Limoges bis Montpellier, von Lyon ... bis Tours.


Hier war es die junge "Gruppe 37", die die Aufgabe und Verantwortung übernahm..... Etwa 40 überzeugte Teilnehmer aus verschiedenen Zentren leisteten spontan einen Beitrag, der umso wertvoller war, je größer die Ambitionen waren.


Diese erste Messe war ein voller Erfolg und die Organisatoren hatten allen Grund, zufrieden zu sein.


Das Projekt "Environs" wurde keineswegs abgelehnt, sondern hat heute einen festen Platz in unserer Stadt. Sie hat sogar an Größe gewonnen, sowohl was die Quantität - 85 Teilnehmer - als auch was die Qualität betrifft.


Außerdem bietet die Ausstellung nicht mehr nur eine Veranstaltung an einem Ort, sondern drei Fronten. Der Grund für diese Erweiterung ist natürlich, ein möglichst breites Publikum anzusprechen, aber auch und vor allem, die "Anliegen" der Umwelt besser bekannt zu machen - ein Wort, das selbst die Regierung gerade auf die Tagesordnung gesetzt hat.


So kann man in der Stadtbibliothek - im 2. Stock - einen breiten Überblick über die verschiedenen Forschungsarbeiten verschiedener Gruppen junger bildender Künstler wie der Gruppe A.B.C., Productions de Montpellier, Groupe C.A.P.A. (Centre d'Art Plastique d'Aquitaine) oder der Gruppen Barrade, Julien, Martinez aus Limoges genießen. Man findet auch die Versuche einiger Einzelpersonen wie Baré, Belleudy, Edna, Ben, Cadere, Mouvant, Orillon, Poli..... Die Arbeiten von Bacara, Bregeaud, Boutillon, Callandre, Lemerre, Maj, Pagé, Swann, Valentiner, Vincent... aus Tourange sind auf nationaler Ebene "verbürgt".


An der Place Foire Le Roi, Nr. 10, finden wir die Anwendung dieser Forschungen in einer "organisierten Umgebung".


Die Gruppe Solstice aus Vierzon hat die Verantwortung dafür übernommen. Unter der Leitung des Malers Bernard Jund bietet sie uns eine surrealistische "Atmosphäre" zum Thema Erotik, zu der die Texte der Dichter Henri Gutton und Pierre Lauberty ihre suggestive Kraft hinzufügen.


Am Ufer des Cher, in der Halle des Freizeitheims, das kürzlich mit Hilfe der "Gruppe 37" zu einem Ausstellungsraum umgebaut wurde, findet man hingegen eine "improvisierte Umgebung" aus bestimmten Werken von Collandre, Milan, Divi, Saint-Louis, Le Merre, der Gruppe A.R.P., Swann, Valentiner und Van Holthe.


Man kann solche Werke gutheißen oder nicht, aber man kann das Interesse an den Anliegen, die sie zum Ausdruck bringen, nicht leugnen und man muss die Verdienste der "Gruppe 37" anerkennen, die unser Departement in den Mittelpunkt des Problems stellt und auf ihre Weise versucht, die öffentliche Meinung für eines der großen Dramen unserer Zivilisation zu sensibilisieren.



M.T.

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