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Kunst von Format ziert Bankfoyer



Nur seine „Kleinen“. Bilder zeigt Peter Valentiner (links) in der Bank. Meist malt er großformatiger.


Gummersbach (il) – Eine Auswahl seiner Bilder stellt derzeit Peter Valentiner im Foyer der Deutschen Bank aus. In Kunstkreisen läßt sein Name aufhorchen, denn der 44jährige gebürtige. Däne machte sich nicht nur in seiner Heimatstadt Paris, sondern international einen Namen. 1971 war er sogar mit seinen „getarnten Objekten“ Preisträger der Pariser Biennale. Ähnlich wie sein berühmter Kollege Christo verpackte er Bauwerke wie etwa Brücken. Allerdings mit Tarnnetzen „Damit habe ich unsichtbar gemacht, was Christo sehr deutlich sichtbar machte“, erklärte Valentiner im Gespräch.


Der Wahlfranzose mit Domizilen in Köln und Berlin lehrt seit 1979 als Dozent an der Europäischen Akademie für bildende Künste in Trier. Freundschaftliche Verbindungen führten ihn ins Oberbergische. Von hiesigen Kunstfreunden und vom Vorstand der Bank gebeten, folgte Valentiner gern der Einladung nach Gummersbach. Begleitet wurde er bei der Eröffnung der Schau von der Kölner Galeristin Gisela von Westernhagen.


Valentiner zeigt Décollagen, Gemälde, auf denen in Farbe und Formen Perspektiven aufgehoben werden. „Eine konsequnte Fortführung der ehmaligen Tarnnetztechnik“, meinte Gisela von Westernhagen.


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