die sich leidenschaftlich um die Kommunikation bemühen, die sie mithilfe moderner Techniken versuchen, die für sie die traditionellen Medien ersetzen.
Die Werke werden, wie in den vergangenen Jahren, in sehr flexible Kategorien eingeteilt. Die zweidimensionalen Werke werden trotz ihrer extremen Vielfalt unter dem sehr allgemeinen und manchmal ungenauen Titel "Gemälde" zusammengefasst. Konstruktionen im Raum, unabhängig von dem verwendeten Material und dem Geist, der sie antreibt, werden unter der Rubrik "Skulpturen und Objekte" aufgelistet. Schließlich gibt es noch eine sehr wichtige Abteilung "Bewegung und Licht", wahrscheinlich die wichtigste aller Pariser Messen, die eine Bilanz der technologischen Fortschritte in den Bereichen Kunst und Umwelt zieht und in diesem Jahr durch eine imposante italienische Beteiligung bereichert wird.
Eine weitere, nicht unwesentliche Neuerung ist der Rahmen, in dem Grands et Jeunes zum ersten Mal stattfindet. Nach der Verbannung in die Keller der Pavillons de Baltard hat diese Messe wie ihre älteren, heute als gemeinnützig anerkannten Vorgänger das Recht auf die Gastfreundschaft des Kirchenschiffs des Grand Palais erworben. Dies ist eine Ehre, auf die sie vielleicht gerne verzichtet hätte, da die Kosten für die Einrichtung und den Betrieb ihr Budget stark belasten werden. Dieser prestigeträchtige Rahmen, die Nachbarschaft des Salon des Décorateurs und sein eigenes Renommee werden ihm hoffentlich als Ausgleich ein erweitertes, immer zahlreicheres Publikum bescheren, das es ihm ermöglichen wird, die Volljährigkeit zu erreichen und seinen Aufstieg fortzusetzen.
Georges BOUDAILLE
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