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Trier zeigt 24. August Europäische Malerei



Trier - Mit einem überraschenden Paukenschlag kündigt das 2000 Jahre alte Trier für die zweite Hälfte seines Jubiläumsjahrs eine Ausstellung an, die die bedeutendsten Künstler der Europäischen Malerei von heute präsentieren wird. Sie steht unter dem Titel „Zeichen und Spuren" und wird am 24. August in der neuen Trierer „Kulturfabrik" eröffnet.


Eine von Oberbürgermeister Felix Zimmermann unterstützte Aufforderung der Europäischen Akademie für Bildende Kunst in Trier, sich an einer solchen Ausstellung in Deutschlands ältester Stadt zu beteiligen, hat bei namhaften Künstlern in vielen Ländern ein positives Echo gezeigt, darunter bei zahlreichen von Weltruf. Nach letztem Stand werden unter den 80 Kunstwerken folgende Maler in Trier vertreten sein: Antoni Tapies (Spanien), Frank Auerbach (Großbritannien), Markus Lüpertz (Deutschland), Pierre Alechinsky (Belgien), Peter Klasen (Deutschland). Jean-Pierre Pincemin (Frankreich), Alan Davie (Großbritannien), Corneille (Niederlande), José Guerrero (Spanien), Gudmunder Erro (Finnland), Frank Badur (Deutschland), Simon Hantai (Frankreich), Karel Appel (Niederlande), Emil Schumacher (Deutschland). Mimmo Paladino (Italien). Piero Dorazio (Italien), Peter Valentiner (Frankreich).


Schauplatz der Ausstellung, die gemalte Kunst von figürlich bis abstrakt darbieten wird, ist die vor einigen Monaten eröffnete „Kulturfabrik" an der Weberbachstraße, in der Nähe der Trierer Stadtbibliothek. Das Gebäude, eine ehemalige geräumige Tuchfabrik aus den Nachkriegsjahren, erwies sich wie geschaffen für Ausstellungen solcher Art.


„Wir sind überrascht und gerührt von dem Zusprnch, den Trier bei den Großen der Malerei gefunden hat; es wird eine bedeutende Ausstellung werden", meint Prof. Dr. Erich Kraemer, der Leiter der Europäischen Akademie für Bildende Kunst in Trier.

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